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 Biorhythmus
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Bevor hier so richtig was zum Thema steht, kannst du hier mit diesem praktischen Java-Applet von

Jin Sato

erstmal eigene praktische Erfahrungen machen und deinen eigenen Biorhythmus berechnen lassen. Bitte trag hierzu einfach dein Geburtsdatum ein und schon wird dein aktueller Biorhytmus berechnet.

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Was ist Biorhythmik? Wozu ist der Biorhythmus?
Der Biorhytmus gehört zum Forschungsbereich der Chronobiologie, der Lehre rhythmischer Vorgänge im Bereich von Pflanze, Tier und Mensch. Die Lehre des Biorhytmus behandelt die Theorie, daß der menschliche Organismus  in seiner
physischen, intellektuellen und emotionalen Konstitution jeweils einer streng periodischen und zeitlich langsamen Schwingung unterliegt. Diese Schwingungen haben die Form von Sinuswellen. Sie haben ihren gemeinsamen Start am Tage der Geburt. Die drei Schwingungen sind von unterschiedlicher Dauer.

Tage an denen sich jeder schlapp und unausgeruht fühlt, werden oft besonderer Wetterfühligkeit oder einer nahenden Krankheit zugeschrieben oder sonst einem negativen Einfluß zugeschrieben. Besondere Vitalität und Energie, gute Konzentration, Sensibilität und Kreativität wird vielleicht irgendeinem vorangegangenen Ereignis zugeschrieben. Vielleicht aber haben wir einen sehr viel geringeren Einfluß auf unser Wohlbefinden, als wir es gerne glauben möchten. Der Biorhytmus behauptet nun gerade dies. nämlich, daß der Mensch drei ihm aufgezwungenen Rhytmen unterliegt.

Der physische (körperliche) Rhythmus beträgt 23 Tage.
Kraft, Ausdauer, Vitalität, wer bei Arbeit, Hobby oder sonst auf seine körperliche Konstitution angewiesen ist, weiß bzw. merkt die Hoch- und Tiefpunkte im physikalischen Zyklus besonders.
Die Höhepunkte sind begleitet von besondere Ausdauer, Vitalität und Energie.
Die Tiefpunkte zeigen sich durch schnelle Ermüdung, auch nach leichten Arbeiten muß man sich eine Pause gönnen. Hier soll sich ausruhen und erholen wer kann.

Der emotionale (seelische) Rhythmus beträgt 28 Tage.
Kreativität, Sensibilit&aumlt die sinnliche Wahrnehmungswelt ist intensiviert, wenn dieser Zyklus im Maximum ist. Wer zwischenmenschliches leistet z.B.: als Lehrer oder Krankenschwester sollte diesem Zyklus die meißte Aufmerksamkeit entgegenbringen.In den Höhepunkten ist der Optimismus Pflicht. Kreativ, gelassen und ruhig kann der Tag positives in Gang setzen. Rückschläge und Veränderungen können gut verarbeitet werden.Fragen nach dem Sinn des Lebens, Vezweiflung und Depressionen gehören in die Phase des Minimums im emotionalen Zyklus. Probleme können jetzt nur schwer und mit Disziplin bewältigt werden
.

Der intellektuelle (geistige) Rhythmus beträgt 33 Tage.
Kombinationsgabe, Verstand, Logik, strategisches Denken und Lernvermögen sind Merkmale, die vom intellektuellen Rhythmus beeinflußt werden. Am besten sollte dieser Text (also neuen Wissen) während des Maximums dieses Zyklus angegangen werden. Die Konzentration hält länger und leichter an. Ein schwieriges Problem oder ein neues Wissensgebiet sollte in der Hochphase angegangen werden.In Zeiten der Tiefpunkte sind geistig anspruchsvolle Aufgaben besonders schwer zu meistern. Wer in seinem intellektuellen Minimum langen Konzentrationsphasen ausgesetzt ist, wie z.B.: beim Autofahren, sollte mehr Pausen vorsehen und sich selbst und seine Konstitution im Auge behalten.

Wichtig zu bemerken ist, daß in allen Zyklen die Zeit des Übergangs, die eigentlich kritische ist. Die Umstellung von stark zu schwach, von aktiver zu passiver Phase, ist die welche zu schaffen macht. Es braucht Zeit sich auf die verminderte Energie, Sensibilität oder Konzentration einzustellen. Wer den Umschwung nicht bemerkt, überschätzt sich vielleicht, was viel Energie kosten kann, die dann in der Tiefphase nicht mehr vorhanden ist und dringend benötigt wird.
Die Hoch- und Tiefphasen sind nicht positiv und negativ, gut und böse, sie sind eher wie Yin und Yang oder besser wie wachen und schlafen
.

Diese Seite wurde von Rolf D. Schenkel erstellt.
Teile des Textes sind von Dr.Martin Rieth.
Meine biorhythmischen Daten zum Zeitpunkt der Erstellung waren in etwa:
physisch: -39% steigend  |  emotional: +69% steigend  |  intellektuell: +94% steigend
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